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Politische Bildung in der multireligiösen und multikulturellen Demokratie

Eine Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialerBildungswerke (AKSB), des Bundesarbeitskreises ARBEIT und LEBEN und derEvangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung(ET) am 13./14. Juni 2005 in Berlin.

13.06. - 14.06.2005 in Berlin


(v.l.n.r.) Klaus Waldmann (Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung), Marieluise Beck, Ausländerbeauftrage der Bundesregierung, Peter Wirtz (Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke), Barbara Menke (Bundesarbeitskreis ARBEIT und LEBEN), Abdul Hadi C. Hoffmann, Muslimische Akademie Berlin.

Eine Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke (AKSB), des Bundesarbeitskreises ARBEIT und LEBEN und der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung (ET) am 13. / 14. Juni 2005 in Berlin.

Mitwirkende waren u.a. Prof. Dr. Dr. h.c. Otfried Höffe (sein Beitrag hier), Tübingen, Prof. Dr. Veronika Fischer, Düsseldorf, Dr. Heiner Bielefeldt, Institut für Menschenrechte, Berlin, Dr. Abdul Hadi C. Hoffmann, Vorsitzender der Muslimischen Akademie in Berlin, Dr. Irmgard Pinn, Aachen, und die Beauftragte für Migration der Bundesregierung, Marieluise Beck.

Die Fachtagung fand statt im Nachgang zum Projekt "Demokratie, Kulturen und Religionen (DeKuRel)", das die drei bundesweiten Trägergruppen von 2002 bis 2004 durchgeführt haben. Ausgangspunkt des Projektes war die Frage, wie Menschen unterschiedlicher kultureller und religiöser Prägung in der Demokratie zusammenleben können. Die Fachtagung fragt dabei nach den spezifischen Möglichkeiten politischer Bildung, zu einem friedlichen Miteinander in der demokratischen, kulturell vielfältigen Gesellschaft beizutragen. Am ersten Veranstaltungstag stand die gesellschaftliche Ausgangssituation und die Frage nach geeigneten Bildungsinhalten im Zentrum. Der erste Veranstaltungstag klang am Abend aus mit einer Lesung von Imran Ayata, dessen erster Erzählband „Hürriyet Love Express" im Frühjahr 2005 bei Kiepenheuer&Witsch erschien. Musikalisch umrahmte die Lesung Turgay Ayaydinli, der gebürtige deutsch-türkische Saxophonist und Produzent aus Berlin.

Am zweiten Tag lenkte den Blick auf Ziele, Rahmenbedingungen und Didaktik politischer Bildung mit und für jugendliche Migranten. Prof. Dr. Veronika Fischer eröffnete den Tag mit einem Vortrag zum Thema "Chancen und Grenzen der politischen Bildung im interkulturellen Dialog". Der Vortrag kann hier als Datei heruntergeladen werden.

Den Abschluss der Fachtagung bildete ein Podiumsgespräch mit Marieluise Beck, der Ausländerbeauftragten der Bundesrepublik Deutschland, sowie Vertretern von Migrantengruppen und der politischen Bildung zu bildungspolitischen Konzepten und Erfordernissen.

Partner:

AKSB Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke
in der Bundesrepublik Deutschland
D-53123 Bonn, Heilsbachstraße 6
Telefon (0228) 28 929 - 30, Fax (0228) 28 929 - 57
E-Mail:
Website: www.aksb.de

Bundesarbeitskreis ARBEIT und LEBEN
Robertstraße 5a, 42107 Wuppertal
Tel. (0202) 97 404 - 0, Fax: (0202) 97 404 - 20,
E-Mail:
Website:www.arbeitundleben.de

Evangelische Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugend-bildung
Augustastraße 80, 10117 Berlin
Telefon: 030/28395-417, Telefax: 030/28395-470,
E-Mail:
Website: www.politische-jugendbildung-et.de

Bundesarbeitskreis
Arbeit und Leben e.V.
Robertstr. 5a
42107 Wuppertal
Tel.: (0202) 97 404 - 0